Feuerwehrlaufkarte
Feuerwehrlaufkarten ab 27,00 €
  • Erstellung nach DIN 14675
  • Whitelabel-Service für B2B
  • Auf Wunsch gedruckt & laminiert
  • Schnelle Lieferung

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Feuerwehrlaufkarten nach DIN A4 A3 Format – die passende Größe für die Orientierungshilfe

Brandmeldeanlagen dienen dazu, Brände in öffentlichen und sehr weitläufigen Gebäuden schnell zu erkennen und frühzeitig zu melden. Dadurch können Einsatzkräfte zügiger ausrücken und den Brand direkt am Entstehungsort beseitigen. Um den auslösenden Melder und damit auch den Ort der Brandentstehung auf Anhieb finden zu können, werden Einsatzkräften Feuerwehrlaufkarten als Leitmittel zur Verfügung gestellt. Brandschutz Checkup erstellt Ihre Feuerwehrlaufkarten im DIN A4 oder A3 Format – ganz nach Anforderungen der örtlichen Feuerwehr.

Welches Feuerwehrlaufkarten Format ist zulässig?

Die Größe von Feuerwehrlaufkarten wird durch die DIN 14675 vorgeschrieben, welche im Jahr 1966 veröffentlicht und seitdem mehrfach überarbeitet wurde. Die Norm gibt vor, dass Feuerwehrlaufkarten das DIN A4 Format nicht überschreiten sollten. Dies dient der Handlichkeit bei der Nutzung durch Einsatzkräfte am Einsatzort oder auf der Anfahrt.

Das Format DIN A4 dürfen Feuerwehrlaufkarten laut der Norm nur dann überschreiten, wenn es sich um besonders große und weitläufige Gebäude handelt. In dem Fall stellen Feuerwehrlaufkarten mit DIN A3 Format die deutlich übersichtlichere Alternative dar.

Weitere Gestaltungsgrundlagen der DIN 14675

Die DIN 14675 gibt vor, wie Feuerwehrlaufkarten zu gestalten sind. Neben dem Feuerwehrlaufkarten DIN A4 oder A3 Format ist beispielsweise auch die Anordnung der relevanten Informationen zu beachten. Laufkarten für die Feuerwehr sind farbig zu gestalten.

Darüber hinaus gilt:

Vorgabe Beschreibung
Laminierung Feuerwehrlaufkarten sind zu laminieren, um sie vor Schmutz und Beschädigungen zu schützen.
Meldergruppen Für jede Meldergruppe ist eine eigene Laufkarte vorgesehen – zur besseren Übersicht werden Kartenreiter benötigt.
Legende Am rechten Rand aller Laufkarten ist eine Legende zu den verwendeten Symbolen anzulegen.
Piktogramme Es sollten Piktogramme nach DIN 14675-1 zum Einsatz kommen.
Gebäudeübersicht Die Vorderseite zeigt den Grundriss und den Weg von der Brandmeldezentrale bis zur betroffenen Meldergruppe.
Gebäudezugänge Zugänge und relevante Punkte sind in der Übersicht deutlich hervorzuheben.

Die Detailpläne auf der Rückseite jeder Laufkarte zeigen hingegen den Weg vom Treppenhaus zur jeweiligen Meldergruppe und dem auslösenden Melder. Die Einsatzkräfte werden also auf direktem Wege zur Brandursache geführt, was die Brandbekämpfung erheblich erleichtert. Auch besondere Gefahren und versteckte Melder sollten in den Laufkarten angezeigt werden, damit die Einsatzleitung die Vorgehensweise entsprechend gut anpassen kann.

Zusätzliche Vorgaben zur Gestaltung kann die Brandschutzdienststelle vergeben

Auch wenn die DIN 14675 die Erstellung von Feuerwehrlaufkarten im DIN A4 oder A3 Format vorgibt, kann die zuständige Brandschutzdienststelle weitere Vorgaben zur Gestaltung der Pläne äußern. Die örtliche Feuerwehr gibt oft vor, wie auf versteckt eingebaute Melder hinzuweisen ist oder wie viele Sätze Laufkarten von der Einsatzleitung benötigt werden.

In der Regel handelt es sich hierbei um zwei Sätze Feuerwehrlaufkarten, bei Bedarf oder im Falle besonderer Bedingungen im Gebäude können jedoch zusätzliche Anforderungen auf Planersteller zukommen.

Gut zu wissen:Damit die Brandmeldeanlage bei der zuständigen Feuerwehr aufgeschaltet und in Betrieb genommen werden kann, sind Feuerwehrlaufkarten zwingend notwendig. Diese müssen von der örtlichen Brandschutzdienststelle geprüft und freigegeben werden – weshalb eine klare Kommunikation mit derselben von Bedeutung ist.

Brandschutz Checkup übernimmt die enge Absprache mit der örtlichen Einsatzleitung, damit Ihre Pläne auf Anhieb allen DIN-Richtlinien und zusätzlichen Vorgaben entsprechen.

Beispiel für besondere Anforderungen der Feuerwehr:

Die Berliner Feuerwehr fordert seit Mitte 2024, dass der bisher gültige Begriff “Rauchwarnmelder” in Feuerwehrlaufkarten künftig durch “Rauchmelder” ersetzt wird. Zudem muss die Rückseite nach dem Drehen längsseitig lesbar sein.

Sie sehen: Jede Feuerwehrdienststelle hat ganz eigene Anforderungen, wenn es um die Gestaltung der Laufkarten geht. Umso wichtiger also, die Pläne nur von erfahrenen Profis erstellen zu lassen, die wissen, worauf es ankommt.

Auch diese Dinge sind neben dem DIN A4 Format zu beachten

Neben den bereits genannten Vorgaben der DIN 14675 gibt es zahlreiche weitere Erstellungshinweise zu beachten. Weil die Menge an Richtlinien kaum noch überschaubar ist, ist es wichtig, dass sich nur fachkundige Personen der Planerstellung widmen.

Weitere wichtige Punkte:

  • Angrenzende Straßen sind in grau einzutragen und mit dem Straßennamen zu versehen
  • Angaben der Feuerwehrlaufkarten müssen denen des Feuerwehranzeigentableaus entsprechen
  • Liegen mehrere Treppenräume vor, müssen diese nummeriert oder bezeichnet werden
  • Die grüne Leitlinie sollte im Detailplan von der Brandmeldezentrale zum Meldebereich führen
  • Grüne Pfeile zeigen Zugänge zum Gebäude an
  • Symbole und Kennzeichnungen werden nach DIN 14675-1, DIN 14095 und DIN 14034-6 verwendet
  • In der Kopfzeile sind Melderart, Gebäudenutzung und besondere Gefahren einzutragen
  • Gebäudewände sind vereinfacht mit Öffnungen zur Anzeige der Zugänge darzustellen

Die richtige Lagerung am Gebäude

Feuerwehrlaufkarten werden nicht nur bei der zuständigen Brandschutzdienststelle im DIN A4 oder DIN A3 Format hinterlegt. Auch bei der Brandmeldezentrale des Objekts, beziehungsweise in der Nähe des Feuerwehrbedienfeldes, sollten Laufkarten griffbereit untergebracht werden. Dazu sind die Feuerwehrlaufkarten zu laminieren: Dies schützt vor Schmutz und Beschädigungen.

Zusätzlich sind die Feuerwehrlaufkarten in einem entsprechenden Behälter oder Kasten mit der Aufschrift “Feuerwehr-Laufkarten” nach DIN 4066 unterzubringen. So können sich Dritte keinen Zugang zu den Unterlagen verschaffen.

Der Kasten sollte rot gestaltet worden sein, um auf Anhieb aufgefunden werden zu können. Das Depot für Feuerwehrlaufkarten ist im DIN A4 und DIN A3 Format passend zu den Plänen erhältlich und abschließbar. Der Schlüssel sollte der zuständigen Brandschutzdienststelle selbstredend vor Inbetriebnahme der Brandmeldeanlage übergeben werden, weshalb auch zur Lagerung der Laufkarten eine enge Absprache mit der Einsatzleitung vonnöten ist.

Für professionelle Ergebnisse – Brandschutz Checkup ist Ihr DIN 14675 zertifizierter Dienstleister

In der DIN 14675 wird seit 2003 festgelegt, dass nur zertifizierte Fachfirmen Feuerwehrlaufkarten erstellen dürfen. Diese bringt das Team von Brandschutz Checkup natürlich mit, sodass Sie sich auf eine professionelle Arbeitsweise verlassen können.

Die fertigen Feuerwehrlaufkarten erfüllen nicht nur die Vorgaben der DIN 14675, sondern auch die anspruchsvollen Anforderungen der zuständigen Feuerwehr. Wir achten streng darauf, alle Details genau mit der örtlichen Feuerwehr abzusprechen – damit Sie von einer zügigeren Freigabe der Pläne profitieren und die Laufkarten zeitnah im Gebäude unterbringen können.

Transparente Preisgestaltung

Die Kosten für die Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen, Feuerwehrplänen sowie Feuerwehrlaufkarten können Sie unserer Preisliste entnehmen.

Flucht- und Rettungsplan Preis: 139 €

Format: A4-A2 nach DIN-ISO 23601 Lieferung erfolgt als PDF. Auf Wunsch auch gedruckt und inkl. Alurahmen.

Jeder weitere Etagenplan Preis: 49 €

(Gleiche Etage, anderer Standort) Format: A4-A2 nach DIN-ISO 23601 Lieferung erfolgt als PDF. Auf Wunsch auch gedruckt und inkl. Alurahmen.

Feuerwehrplan ab 130 €

Format: A3 nach DIN 14095 oder nach Anforderungen der zuständigen Feuerwehr. Lieferung erfolgt als PDF. Auf Wunsch auch gedruckt.

Feuerwehrlaufkarten Preis: ab 27 €

A4-A3 nach DIN inkl. Abstimmung mit der zuständigen Feuerwehr

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Flucht- & Rettungsplan für 139 €

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