Gebäudebetreiber sind auch in Schleswig-Holstein an strenge Richtlinien gebunden, wenn es um die Planung, Errichtung und Inbetriebnahme des Objekts geht. Das trifft gerade dann zu, wenn das Gebäude aufgrund erhöhter Risiken mit einer Brandmeldeanlage ausgestattet werden muss. In dem Fall sind Feuerwehrlaufkarten eines professionellen Anbieters in Schleswig-Holstein unerlässlich. Wieso Sie auf Brandschutz Checkup vertrauen können und wie wir bei der Anfertigung Ihrer Feuerwehrlaufkarten vorgehen, erfahren Sie hier.
So helfen Feuerwehrlaufkarten Einsatzkräften im Norden Deutschlands weiter
Im nördlichsten Bundesland Deutschlands mit rund drei Millionen Einwohnern finden sich zahlreiche Sonderbauten und mehr als 34.000 denkmalgeschützte Gebäude wieder. Um solche Objekte, Sachwerte und natürlich Menschenleben im Ernstfall nicht unnötig zu gefährden, wird durch die Landesbauordnung oft der Einbau einer Brandmeldeanlage gefordert. Sie meldet die Brandentstehung frühzeitig und zeigt Einsatzkräften an, welcher Melder den Brand festgestellt hat. Den kürzesten Angriffsweg zum betroffenen Rauchmelder können Feuerwehrleute mit Hilfe der Feuerwehrlaufkarte ausmachen.
Feuerwehrlaufkarten erleichtern den mehr als 47.000 in Schleswig-Holstein zur Verfügung stehenden Feuerwehrleuten das Orientieren. Sie zeigen, wo sich die einzelnen Melder des Systems und andere Brandschutzeinrichtungen des Gebäudes befinden – beispielsweise Rauch- und Wärmeabzugsanlagen oder automatische Sprinklersysteme. Da die Feuerwehr Schleswig-Holsteins jährlich rund 230.000 Einsätze absolviert, ist jedes Leitmittel zum Ersatz fehlender Ortskunde willkommen.
Ihre zertifizierte Fachfirma Brandschutz Checkup
Laut DIN 14675 dürfen nur sachkundige Dienstleister und Anbieter Feuerwehrlaufkarten in Schleswig-Holstein erstellen. Brandschutz Checkup erfüllt diese Anforderung – und kann deshalb auch die genaue Absprache mit der zuständigen Brandschutzdienststelle für Sie übernehmen. Zudem lassen wir Ihnen die Feuerwehrlaufkarte nach der Freigabe in einem von Ihnen bevorzugten Format zukommen – beispielsweise PDF oder DWG. Letzteres ist als CAD-Datei bearbeitbar, was für künftige Aktualisierungen von Bedeutung sein kann. Letztere sollte immer dann durchgeführt werden, wenn bauliche Maßnahmen am Objekt vorgenommen wurden oder sich die Anzahl und Art der Melder ändert.
Druck erwünscht? Gestaltung nach DIN 14675 und Feuerwehrvorgaben
Feuerwehrlaufkarten müssen grundlegend übersichtlich gestaltet und klar nach DIN 14675 strukturiert werden. Allerdings ist auch ihre Beständigkeit von wesentlicher Bedeutung: Die Laufkarten müssen wasser- und reißfest ausfallen, aber auch UV-Strahlung standhalten können. Die dargestellten Informationen dürfen weder verblassen, noch darf ihre Lesbarkeit durch Schmutz beeinträchtigt werden. Deshalb ist es notwendig, die Laufkarten nach dem Druck zu laminieren oder direkt auf synthetischem Papier zu gestalten. Nicht-verlierbare Kartenreiter sollten ebenfalls beachtet werden, da diese für eine bessere Übersicht über die Laufkarten zu einzelnen Meldergruppen sorgen.
Wünschen Sie die Bereitstellung gedruckter Feuerwehrlaufkarten, ist dies bei Brandschutz Checkup selbstverständlich möglich. Wir beachten dabei die von der Feuerwehr geforderte Anzahl der Feuerwehrlaufkarten-Sätze, sowie das gewünschte Format. Nicht selten fordert die örtliche Feuerwehr neben der physischen Bereitstellung in der Brandmeldezentrale auch eine digitale Ausführung der Feuerwehrlaufkarten, die direkt in der Brandwache hinterlegt wird.
Vor Ort sind Feuerwehrlaufkarten in einem speziell dafür vorgesehenen Depot mit einem Hinweisschild nach DIN ISO 4066 aufzubewahren. Dafür eignet sich die Brandmeldezentrale des Gebäudes oder die Feuerwehrinformationszentrale besonders gut.