Gebäude mit einer Belegschaft von 100 oder mehr Mitarbeitern oder sehr komplexem Grundriss benötigen in der Schweiz einen Flucht- und Rettungsplan. Dessen Erstellung ist mit einem hohen Aufwand verbunden: Zunächst müssen Grundrisse digitalisiert, dann Fluchtwege markiert und anschliessend Standorte von Hilfs- und Löschmitteln kenntlich gemacht werden – und das nach strengen Vorschriften. Mit den Experten von Brandschutz Checkup erfüllen Sie alle Anforderungen, ohne einen hohen Arbeitsaufwand oder gar hohe Kosten auf sich nehmen zu müssen. Erfahren Sie hier, was Verantwortliche rund um die Erarbeitung von Flucht- und Rettungsplänen in Genf wissen müssen – und warum Sie auf das Team von Brandschutz Checkup vertrauen können.
Dazu dient die Erarbeitung von Flucht- und Rettungsplänen in Genf
Auch in Genf dienen Flucht- und Rettungspläne als wichtige Orientierungshilfe in unübersichtlichen Gebäuden oder Objekten mit einer hohen Brandgefährdung. Sie liefern ortsfremden Menschen alle Informationen, die sie zur sicheren Flucht aus der Einrichtung benötigen – aber auch Hinweise zu Löschmitteln und wichtigen Rufnummern werden im Plan auf schnell erfassbare Weise wiedergegeben. Sinn und Zweck der Flucht- und Rettungspläne ist es, die Selbstrettung aller im Gebäude befindlichen Menschen zu fördern. Sie sollen sich ohne fremde Hilfe ausser Gefahr begeben können – also ohne auf Rettungskräfte zu warten.
Flucht- und Rettungspläne werden in Genf benötigt, wenn es um Arbeitsstätten mit mehr als 100 Mitarbeitern oder Objekte mit Brandmeldeanlage geht. Auch weitläufige Komplexe, öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen oder gar Hochhäuser sollten mit den Orientierungsplänen ausgestattet werden.
Wissenswertes zur zweitgrössten Stadt der Schweiz
Mit rund 205.000 Einwohnern liegt Genf auf Platz zwei der grössten Städte der Schweiz. Die Stadt am Genfer See liegt inmitten der Alpen und des Jura-Gebirges – weshalb es sich hierbei um einen wahren Besuchermagneten in der französischsprachigen Schweiz handelt. Neben dem Forschungsinstitut Cern sind in der Stadt mit Ursprung in der Römerzeit einige Sehenswürdigkeiten zugegen: Beispielsweise die Kathedrale St. Peter in der historischen Altstadt des Ortes.
Wegen der langen Stadtgeschichte ist es kaum verwunderlich, dass die Liste an denkmalgeschützten Kulturgütern Genfs sehr lang ausfällt. Ob in Hotels, Kirchen oder den Konsulaten Genfs – in den letzten Jahren wurde die Stadt zudem durch so manchen Brand erschüttert, bei dem es zu Sach- und Personenschäden kam. Durch die dichte Besiedlung und zahlreichen Kulturgüter Genfs stellt ein Brand Einsatzkräfte vor besondere Herausforderungen: Umliegende Objekte und darin befindliche Personen müssen zur Vermeidung weiterer Brandfolgen besonders gut geschützt werden.
Normgerechte Planerstellung: Diese Vorschriften und Regelwerke gelten
Zur Gestaltung von Flucht- und Rettungsplänen wurde in der Schweiz bisher die IMMO-Gestaltungsrichtlinie mit der Bezeichnung “Signaletik für Verwaltungsbauten” herangezogen. Auch die jeweilige Berufsfeuerwehr der Kantone war für Gestaltungsvorgaben verantwortlich – überdies haben sich Planersteller nach der DIN 4844-3 gerichtet. Seit 2010 wurde diese jedoch von der DIN ISO 23601 abgelöst. Letztere stellt eine internationale Norm dar, die vom Deutschen Institut für Normung übernommen wurde und im gesamten deutschsprachigen Raum – sowie mehr als 160 Ländern weltweit – Anwendung findet. Sie vereinheitlicht die Pläne, indem sie Vorgaben zu ihrer Gestaltung, sowie den notwendigen Informationen tätigt. Geht es um die zu verwendenden Piktogramme, gilt ausserdem die DIN ISO 7010 für Sicherheitszeichen.
Diese Regelwerke werden durch die internationale ISO 23601 abgelöst
Damit wurde die DIN 4844-3 abgelöst: Sie hat Flucht- und Rettungspläne in Deutschland, Österreich und der Schweiz vereinheitlicht, aber keine internationale Anwendung gefunden. Durch die ISO 23601 hingegen werden Standards geschaffen, die über die Grenzen Europas hinaus gelten. Sie erleichtern es daher auch internationalen Besuchern oder Rettungskräften, in weitläufigen oder komplexen Gebäuden alle notwendigen Anhaltspunkte zur Orientierung zu erhalten. Neufassungen der Norm werden in unregelmässigen Abständen veröffentlicht – weshalb das Team von Brandschutz Checkup zur Planerstellung stets auf dem aktuellsten Stand der Dinge bleibt. Wir setzen Ihre Flucht- und Rettungsplan-Projekte normgerecht für Sie um!
Fluchtwege kennzeichnen und sichern – auch diesen Anforderungen müssen Verantwortliche nachkommen
Damit Arbeitsräume bei Gefahr sicher und schnell verlassen werden können, müssen Betreiber von Arbeitsstätten nicht nur an die Flucht- und Rettungsplanerstellung denken. So sind auch Fluchtwege und Notausgänge richtig als solche zu kennzeichnen. So dürfen Fluchtwegdistanzen von 35m nicht überschritten und Fluchtwege, sowie Notausgänge nicht zugestellt werden. Fluchtwege sind so zu gestalten, dass ihre Böden keine Rutschgefahr erzeugen und sie auch bei Ausfall der Hauptbeleuchtung gut sichtbar sind. Die Kennzeichnungen müssen auch bei hoher Rauchentstehung gut sichtbar sein – dasselbe gilt für Flucht- und Rettungspläne Genfs. Daher lohnt es sich, Letztere in einem stabilen Rahmen unterzubringen und auf langnachleuchtendem Material aufzudrucken. Letzteres leuchtet bis zu zwölf Stunden nach und sorgt so auch unter erschwerten Bedingungen für eine optimale Lesbarkeit.
Keine digitalen Grundrisspläne vorhanden? Mit Brandschutz Checkup kein Problem!
Liegen Ihnen keine digitalen Pläne zum Grundriss des Objektes vor – beispielsweise im Falle von älteren Gebäuden – ist dies mit Brandschutz Checkup kein Problem. Mit Hilfe unseres Zeichenservices digitalisieren wir die Grundrisspläne für Sie – um im Anschluss normgerechte Flucht- und Rettungspläne daraus kreieren zu können. Wir achten darauf, dass sich die fertigen Pläne durch einen optimalen Informationsgehalt und eine gute Übersichtlichkeit auszeichnen – damit sie die Orientierung im Ernstfall wirklich erleichtern. Die fertigen Pläne lassen wir Ihnen in digitaler Form zukommen, sodass Sie diese schon bald in Einsatz bringen können. Benötigen Sie die Pläne gedruckt und gerahmt, ist allerdings auch das möglich.
Vertrauen Sie auf unsere Expertise – und ein einmaliges Preis-Leistungs-Verhältnis
Warum Sie sich für die professionelle Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen in Genf von Brandschutz Checkup entscheiden sollten? Hinter Brandschutz Checkup steht ein Team aus geschultem Personal mit langjähriger Erfahrung sowie zertifizierten Sachverständigen. Letztere prüfen die fertigen Flucht- und Rettungspläne auf Herz und Nieren, um sicherzustellen, dass diese auch wirklich allen Vorgaben entsprechen. Sie erhalten Ihre professionell erstellten Pläne bei uns nicht nur im Handumdrehen: Unsere digitale Arbeitsweise ermöglicht ein effizientes Vorgehen, geht für Sie aber auch mit einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis einher. Da wir unter anderem auf eine örtliche Begehung der Objekte verzichten, können Sie mit uns sogar Kosten sparen. So kommen wir jeder Art von Unternehmen entgegen.