Geht es um die Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen für Schulen in Österreich, können Sie sich auf das Team von Brandschutz Checkup verlassen. Die Fluchtweg- und Orientierungspläne dienen im Brandfall als Orientierungshilfen und müssen deshalb relevante Informationen auf einen Blick vermitteln können. Damit das gelingt, erstellt das erfahrene Team von Brandschutz Checkup Ihre Pläne normgerecht nach allen aktuellen Anforderungen. Hierbei werden die Normen DIN EN ISO 23601 (gilt in über 160 Ländern), DIN ISO 7010 und die Technischen Richtlinien für vorbeugenden Brandschutz (TRVB O121) berücksichtigt. Anschließend wird das fertige Planmaterial von zertifizierten Sachverständigen geprüft, sodass Sie sich professioneller Ergebnisse stets sicher sein können.
Darum sind Flucht- und Rettungspläne aus österreichischen Schulen nicht wegzudenken
In Universitäten, Schulen und Kindergärten Österreichs werden Flucht- und Rettungspläne benötigt – doch warum eigentlich? Ein Flucht- und Rettungsplan ist in der Regel zu erstellen, wenn es die Lage, Ausdehnung oder Nutzungsart eines Gebäudes erfordert. Tatsächlich handelt es sich bei Bildungseinrichtungen aller Art weitläufige Gebäude, in denen viele Menschen aufeinandertreffen und Fluchtwege äußerst komplex ausfallen können. Damit bei der großen Menschenmenge im Ernstfall keine Panik ausbricht, kommt der Flucht- und Rettungsplan als Orientierungshilfe ins Spiel – und das nicht nur zum Identifizieren des kürzesten Fluchtwegs, sondern auch zum Befolgen der richtigen Verhaltensweisen. So kann im Brandfall Ruhe gewahrt und eine geordnete Evakuierung gefördert werden. Wichtig sind Flucht- und Rettungspläne für österreichische Schulen insbesondere, wenn:
- Sich viele ortsunkundige Schüler oder Besucher in der Einrichtung wiederfinden (beispielsweise in Universitäten)
- Häufig internationale Schüler zugegen sind
- Die Fluchtwegführung im Gebäude sehr komplex ausfällt
- Es sich um ein weitläufiges Objekt oder Gebäude aus mehreren Gebäudeteilen handelt
- In der Einrichtung eine erhöhte Brandgefahr besteht – beispielsweise durch Chemielabors, gelagerte Gefahrstoffe oder Ähnliches
Diese Flucht- und Rettungsplan Vorschriften müssen in Österreich berücksichtigt werden
Betreiber einer Arbeitsstätte müssen ganz verschiedenen Pflichten nachkommen. Fordert die Genehmigungsbehörde die Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen für Schulen in Österreich, sind hierbei mehrere Vorschriften zu berücksichtigen. Dazu gehört die DIN ISO 23601, die 2010 im deutschsprachigen Raum in Kraft getreten ist und die Gestaltung der Pläne in über 160 Ländern vereinheitlicht. Darüber hinaus gilt auch die Norm DIN EN ISO 7010, die für eine einheitliche Verwendung von Sicherheitszeichen sorgt. Die österreichische TRVB O121 hingegen gilt für Brandschutz- und Fluchtwegpläne gleichermaßen. Damit steht fest: Die Flucht- und Rettungsplanerstellung ist an komplexe Anforderungen gebunden, denen sich möglichst fachkundige Personen widmen sollten.
Vorschriften der DIN ISO 23601 im Überblick
Die meisten Gestaltungs- und Inhaltsvorgaben lassen sich der DIN ISO 23601 entnehmen. So steht unter anderem fest, dass Fluchtweg- und Orientierungspläne im DIN A4 Format erstellt werden dürfen, wenn es sich um Pläne für Einzelzimmer in Herbergen handelt – und ansonsten im DIN A3 Format dargeboten werden sollen. Dies dient der Übersichtlichkeit der Pläne: Je übersichtlicher und größer die Angaben dargestellt werden können, desto schneller können Betrachter relevante Informationen verinnerlichen. Darüber hinaus müssen Planersteller unter anderem folgende Vorgaben für Flucht- und Rettungspläne von Schulen umsetzen:
- Der Standort des Betrachters sollte durch einen blauen Punkt gekennzeichnet werden
- Piktogramme nach DIN ISO 7010 sind 7mm groß einzufügen
- Alle verwendeten Symbole müssen in einer Legende wiedergegeben und bezeichnet werden
- Es ist eine Schriftgröße von mindestens 2mm zu berücksichtigen
- Ein Übersichtsplan ist einzufügen, der das Objekt in seiner Umgebung anzeigt – mit Sammelstelle, benachbarten Gebäuden und Verkehrswegen
- Objektinformationen werden in einem Kästchen am Planfuß untergebracht
- Fluchtwege sind in hellem Grün zu kennzeichnen und einem Richtungspfeil zu versehen
Die Liste an Vorschriften ist lang – weshalb Sie die Flucht- und Rettungsplanerstellung für Einrichtungen wie Schulen nur Experten anvertrauen sollten. Das Team von Brandschutz Checkup setzt die diversen Anforderungen nicht nur effizient um, sondern prüft für Sie auch bestehendes Planmaterial. So sind Sie stets auf der sicheren Seite.
Internationale Bezeichnungen können im Flucht- und Rettungsplan für Schulen berücksichtigt werden
In Österreich sind zahlreiche renommierte Schulen und Universitäten zu finden, die Talente aus aller Welt anziehen. Ob es um die Bezauer Wirtschaftsschulen geht oder die Technische Universität Wien – die international bekannten Bildungsstätten erfüllen nicht nur in Sachen Lehrplan höchste Anforderungen, sondern auch in Bezug auf die Sicherheit ihrer Schüler und Gäste. Damit sicherheitsrelevante Angaben in Flucht- und Rettungsplänen für alle Besucher leicht verständlich sind, können Sie neben der Landessprache auch in anderen Sprachen angegeben werden. Etwa, wenn viele Schüler aus dem Ausland zugegen sind. So sind beispielsweise englische Bezeichnungen direkt unter den österreichischen Begriffen geläufig. Empfehlenswert ist die Übernahme weiterer Sprachen aber nur, wenn die zusätzlichen Beschriftungen die Lesbarkeit der Angaben nicht beeinträchtigen. Denn: Laut DIN ISO 23601 ist bei der Planerstellung stets auf eine gute Übersichtlichkeit zu achten.
Wer darf die Flucht- und Rettungspläne für Schulen in Österreich erstellen?
Während Arbeitgeber für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und Gäste verantwortlich sind, dürfen Flucht- und Rettungspläne für österreichische Schulen nicht von allen erstellt werden. Die Norm DIN ISO 23601 schreibt hierzu vor, dass lediglich fachkundige Personen mit der Planerstellung betraut werden dürfen. Es sollten also nur Personen Flucht- und Rettungspläne erstellen, die in Sachen Brandschutz ausgebildet wurden oder sich aufgrund ihres beruflichen Werdegang intensiv mit dem Thema auskennen. Das Team von Brandschutz Checkup setzt sich aus zertifizierten Sachverständigen und geschultem Personal zusammen, sodass wir die normgerechte Planerstellung problemlos für Sie übernehmen können.
Das ist rund um Flucht- und Rettungspläne in Schulen noch zu beachten
Damit die Pläne als Orientierungshilfen in Schulen wirklich zur Geltung kommen, sollten sie richtig montiert werden. Gute Orte dafür sind Foyers, beziehungsweise Eingangsbereiche der Schulen, Caféterias und Bereiche in der Nähe von Treppenhäusern. Jedes Geschoß der Schule muss mit einem Flucht- und Rettungsplan ausgestattet werden. Beachtet werden muss außerdem, dass die Pläne jederzeit gut lesbar sein müssen. Das bedeutet: Sie sollten möglichst auf langnachleuchtendem Material abgedruckt oder mit einer Sicherheitsbeleuchtung versehen werden. Wichtig ist auch, dass die Pläne vor Beschädigungen und Entwendung geschützt werden – beispielsweise durch einen robusten Rahmen aus Aluminium, der zugleich feuerbeständig ist.