Nach der Feuerwehrplanerstellung ist das fertige Planmaterial der örtlichen Brandschutzdienststelle zu übergeben. Hier dienen die Feuerwehrpläne unter anderem zur Einsatzvorbereitung, weshalb die Pläne nach DIN 14095 gelocht und in speziellen Ordnern aufbewahrt werden. Zudem kann die örtliche Feuerwehr eine laminierte Ausführung des Planes fördern, die vor Schmutz und den Witterungen besser geschützt ist. Einige Brandschutzdienststellen benötigen die Feuerwehrpläne hingegen in digitaler Ausführung, falls aufgrund der hohen Menge an Plänen im Umkreis nicht ausreichend Lagerraum zur Verfügung steht. Sie sehen: Zur richtigen Aufbewahrung der Pläne ist eine enge Absprache mit der örtlichen Feuerwehr zwingend notwendig.
Doch wo wird der Feuerwehrplan am Objekt aufbewahrt? Damit die Einsatzleitung nicht nur bei der Anfahrt Zugriff auf die Pläne hat, werden diese in der Regel an mehreren Stellen hinterlegt. Im Gebäude selbst ist es Feuerwehrplan Pflicht, die Pläne an einem leicht erreichbaren Ort unterzubringen – beispielsweise beim Pförtner oder in der Nähe des Feuerwehrbedienfeldes. Auch in einem Feuerwehrlaufkartendepot mit entsprechender Beschriftung kann die Aufbewahrung erfolgen. Dieses sollte in der richtigen Größe gewählt werden, da Verantwortliche beim Feuerwehrpläne Erstellen zwischen der DIN A3 und DIN A4 Ausführung wählen können. Einsatzkräfte können so im Ernstfall schnell auf die benötigten Objektinformationen zurückgreifen, um sich vor Ort zu orientieren.