Flucht und Rettungsplan - Preis
Flucht- und Rettungsplan für 139 €
  • Erstellung nach DIN-ISO 23601
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Flucht- und Rettungsplan Sammelplatz - mit Brandschutz Checkup kein Detail übersehen

Sammelstellen sind im Ernstfall eine sichere Zufluchtsmöglichkeit für Mitarbeiter, die Arbeitsstätten evakuieren mussten. Im Flucht- undn Rettungsplan sind diese deutlich zu vermerken, damit Betrachtern das Auffinden im Not- und Brandfall leicht fällt. Doch was muss man zum Flucht- und Rettungsplan Sammelplatz wissen? Welches Symbol dient der Markierung einer Sammelstelle? Wir von Brandschutz Checkup verraten nachfolgend alle Details, die im Flucht- und Rettungsplan, aber auch in Sachen Brandschutz beachtet werden müssen. Soll ein neuer Flucht- und Rettungsplan erstellt werden, kann Brandschutz Checkup für die richtige Beachtung im Planmaterial sorgen – und damit Zeit und Mühe sparen.

Symbol: Sammelstelle - E007

So wird der Flucht- und Rettungsplan Sammelplatz markiert

Eine Sammelstelle für Ernstfälle muss nicht nur im Freien mit einer Sicherheitskennzeichnung markiert werden, sondern auch auf dem Flucht- und Rettungsplan selbst. Der Flucht- und Rettungsplan Sammelplatz wird mit Hilfe eines grünen Piktogramms dargestellt, auf welchem eine Personengruppe in Weiß zu sehen ist. Pfeile zeigen auf die Personengruppe, um zu signalisieren, dass sich die Menge an Mitarbeitern hier zu sammeln hat. Dies erleichtert es Vorgesetzten, die geflüchteten Mitarbeiter zu erkennen, zählen und eventuell fehlende Personen ausfindig zu machen. In einem Notfall schafft die Sammelstelle einen sicheren Ort, an welchem die weitere Vorgehensweise geklärt werden kann.
Übrigens: Das Hinweisschild zur Sammelstelle sollte in mindestens 1,8 bis 2m Höhe angebracht werden, um eine gute Sichtbarkeit auch in der Ferne zu generieren. Das hilft Flüchtenden dabei, sich in Notsituationen noch leichter zu orientieren.

Wann muss ein Sammelplatz vorgegeben und gekennzeichnet werden?

Der Arbeitgeber selbst ist es, der im Zuge einer Gefährdungsbeurteilung feststellen muss, ob ein Sammelplatz als weitere Sicherheitsmaßnahme erforderlich ist. Das Ziel für den Alarmfall muss sehr gut zugänglich sein, eben gestaltet und auch von Menschen mit Einschränkungen der Mobilität einfach erreicht werden. Arbeiten in der Stätte besonders viele Menschen, hat der Flucht- und Rettungsplan Sammelplatz Sinn: Hier können sich Verantwortliche einen Überblick über alle Evakuierten verschaffen und im Notfall Maßnahmen zur Rettung der Verbliebenen einleiten. Die Sammelstelle ist übrigens außerhalb des Gebäudes einzurichten und muss sich aus verschiedenen Wegen gut erreichen lassen. Befinden sich mehrere Arbeitsstätten in demselben Gebäude, greifen diese nicht selten auf dieselbe Sammelstelle zurück.

Das ist bei der Einrichtung der Sammelstelle zu beachten

Was muss allerdings beachtet werden, wenn sich Arbeitgeber für einen Sammelplatz entscheiden? Das Arbeitsschutzgesetz und die Arbeitsstättenverordnung verpflichten den Verantwortlichen dazu, Mitarbeiter und Besucher bestmöglich in Sicherheit bringen zu können, ihnen also die Evakuierung auf sichere Art und Weise zu ermöglichen. Sammelstellen sollten so festgelegt werden, dass sie sich von Haupt- und Nebenfluchtwegen besonders einfach und intuitiv erreichen lassen. Evakuierende müssen auf die Sammelstellen zulaufen, wenn sie den Hauptfluchtweg nutzen – und diesen darüber hinaus sehr schnell erreichen können. Es muss sich zudem:

  • Um eine befestigte Fläche freier Art handeln
  • Eine freie Fläche ohne Hindernisse nutzen lassen können
  • Der Sammelplatz abseits von Feuerwehrzufahrtswegen und Verkehrswegen finden
  • Beim Sammelstellenkennzeichen um ein Schild aus Kunststoff oder Metall handeln
  • Eine vom gefährdeten Objekt ausreichend entfernte Sammelstelle handeln

Die Beschilderung muss sich leicht erkennen lassen. Dementsprechend werden verschiedene Schildgrößen gefordert, wenn der Sammelplatz aus unterschiedlichen Erkennungsweiten ausfindig gemacht werden muss. So gilt auf eine Erkennungsweite von 24 Metern, dass das Schild eine Seitenlänge von mindestens 30cm aufweisen sollte.

Wer muss die Sammelstelle festlegen?

Das Arbeitsschutzgesetz legt fest, dass der Arbeitgeber selbst die Sammelstelle festlegen und dabei einige Gesichtspunkte berücksichtigen muss. So ist beispielsweise die Windrichtung bei einem Brand zu bedenken: Die Sammelstelle sollte sich nicht in unmittelbarer Nähe der Arbeitsstätte befinden, damit Rauch möglichst aus dem Weg gegangen werden kann. Auch mögliche Trümmer, Scherben und Staub sollten im Brandfall bedacht werden: Sie dürfen Nutzer der Sammelstelle nicht erreichen und gefährden. Selbstredend sollte die Sammelstelle auch eine ausreichende Größe vorweisen, um den Mitarbeitern im Notfall ausreichend Platz zu bieten, Panik vermeiden zu können und die Übersichtlichkeit beim Zählen aller Anwesenden zu ermöglichen. Überdies müssen Stolpergefahren, Hindernisse und Rutschgefahren möglichst vermieden werden. In der Winterzeit ist der Sammelplatz von Schnee und Eis zu befreien, in der Herbstzeit von Laub – es gilt also auch in Bezug auf die Witterungen, möglichst sichere Bedingungen zu schaffen.
Wichtig: Der Sammelplatz muss verkehrstechnisch auch leicht zu erreichen sein. Denn: Auch Rettungskräfte müssen den Platz leicht vorfinden können, um Betroffene medizinisch zu versorgen – und das schnellstmöglich.

Der Flucht- und Rettungsplan Sammelplatz

Im Flucht- und Rettungsplan ist die Sammelstelle ebenfalls zu markieren, damit sich Mitarbeiter das Ziel der Evakuierung direkt vor Augen führen und diese noch besser erreichen können.Im Flucht- und Rettungsplan wird dasselbe Piktogramm in Grün verwendet, um die Verknüpfbarkeit der Markierung zu vereinfachen. Oftmals findet das Piktogramm in der Abbildung zum Grundriss der Arbeitsstätte im Gebäude Platz, wo auch umliegende Straßen oder Merkmale benannt werden. Dies dient – wie bereits beschrieben – der vereinfachten Orientierung. Weiterhin wichtig: Der Flucht- und Rettungsplan Sammelplatz muss nicht nur symbolisch im Planmaterial wiedergegeben, sondern in der Legende auch bezeichnet werden.

Regelmäßige Übungen des Ernstfalles von Bedeutung

Selbst der beste Sammelplatz bringt nicht viel, wenn sich Mitarbeiter im Ernstfall nicht auf Anhieb richtig zu evakuieren wissen. Aus diesem Grund sollten Arbeitgeber mindestens einmal im Jahr alle Mitarbeiter unterweisen: Das Verhalten im Brand- oder Notfall sollte hierbei geprobt werden. Dabei sollten die Hilfsmittel probeweise benutzt, Alarmsignale und deren Funktionstüchtigkeit überprüft, sowie Sicherheitsbeleuchtungen im Bedarfsfall gewartet werden. Im Bestfall wird die Evakuierung zur Sammelstelle hierbei geprobt, um nicht nur die Zeit der Evakuierung zu messen, sondern deren Dauer auch durch Vorschläge und Optimierungen zu verbessern. Hierbei fallen oftmals Details auf, die vor dem eigentlichen Notfall noch optimiert werden können – und im Ernstfall überlebenswichtige Sekunden Zeit verschaffen. Die Übungen werden übrigens anhand des Flucht- und Rettungsplanes durchgeführt. Daher ist es auch besonders wichtig, dass dieser aktuell ist. Bei Fragen oder Anliegen steht das Team von Brandschutz Checkup gerne zur Verfügung – sowie zur Beratung, Erstellung oder Aktualisierung von Flucht- und Rettungsplänen für jedes Unternehmen und jede denkbare Branche.

Transparente Preisgestaltung

Die Kosten für die Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen, Feuerwehrplänen sowie Feuerwehrlaufkarten können Sie unserer Preisliste entnehmen.

Flucht- und Rettungsplan Preis: 139 €

Format: A4-A2 nach DIN-ISO 23601 Lieferung erfolgt als PDF. Auf Wunsch auch gedruckt und inkl. Alurahmen.

Jeder weitere Etagenplan Preis: 49 €

Format: A4-A2 nach DIN-ISO 23601 Lieferung erfolgt als PDF. Auf Wunsch auch gedruckt und inkl. Alurahmen.

Feuerwehrplan ab 130 €

Format: A3 nach DIN 14095 oder nach Anforderungen der zuständigen Feuerwehr. Lieferung erfolgt als PDF. Auf Wunsch auch gedruckt.

Feuerwehrlaufkarten Preis: 25 €

A4-A3 nach DIN inkl. Abstimmung mit der zuständigen Feuerwehr

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