Flucht und Rettungsplan - Preis
Flucht- und Rettungsplan für 139 €
  • Erstellung nach DIN-ISO 23601
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Flucht- und Rettungsplan nach DIN 4844-3 ersetzen - ganz einfach mit Brandschutz-Checkup

DIN-ISO 23601 - Fucht,- und Rettungspläne2003 wurde die DIN 4844-3 auf die Beine gestellt, um Flucht- und Rettungspläne in ganz Deutschland zu vereinheitlichen. Sie hat nicht nur Vorgaben zur Gestaltung mit auf den Weg gegeben, sondern auch zu den notwendigen Sicherheitssymbolen und mehr. Doch: Seit 2010 wird der Flucht- und Rettungsplan nach DIN 4844-3 durch Ausführungen ersetzt, die die europaweite Norm durchsetzen. Das zusammenwachsende Europa und die Globalisierung haben dafür gesorgt, dass deutschlandweit genormte Flucht- und Rettungspläne längst nicht mehr ausreichten, um in öffentlichen Räumlichkeiten eine einfache Flucht im Brand- oder Notfall zu ermöglichen. Doch worin liegen die Unterschiede der DIN 4844-3 zur aktuellen Norm – und was gibt es zum europäischen Flucht- und Rettungsplan noch zu bedenken?

Unterschiede der DIN 23601 zum Flucht- und Rettungsplan nach DIN 4844-3

Damit Flucht- und Rettungspläne im gesamten europäischen Raum übersichtlich und verständlich erscheinen, wurden im Zuge der DIN 23601 einige Änderungen vorgenommen. Diese betreffen unter anderem die Gestaltung des Planmaterials, aber auch Mindestanforderungen an Maße und Schriftgröße. Weil die Erscheinung der DIN 23601 nun mehr als zehn Jahre zurückliegt, wird es für die meisten Unternehmen höchste Zeit, den alten Flucht- und Rettungsplan nach DIN 4844-3 zu ersetzen. Dabei kommen unter anderem diese Unterschiede zur Geltung:

  • Nach der DIN ISO 23601 gelten neue, genormte Sicherheitszeichen rund um Brandschutz und Erste-Hilfe
  • Der Standort ist beispielsweise Blau zu kennzeichnen, anstelle von gelb
  • Dieser muss auch beschriftet werden
  • Lageplatz und Sammelstelle müssen auf dem Plan eingefügt werden
  • Die Schriftgröße beträgt mindestens 2mm, Sicherheitszeichen müssen mindestens 7mm groß sein
  • Der gesamte Fluchtweg ist hellgrün zu kennzeichnen
  • Es wird zwischen Haupt- und Nebenfluchtwegen unterschieden

Mit den Experten von Brandschutz-Checkup ist es ein Leichtes, alle aktuellen Anforderungen in die Tat umzusetzen. Unsere Flucht- und Rettungspläne werden stets nach DIN ISO 23601 Vorschriften erarbeitet und sind auf dem aktuellsten Stand der Dinge, um möglichst lange verwendet werden zu können.

Internationale Gäste abholen – mit dem Flucht- und Rettungsplan mehrsprachiger Art

Immer häufiger stellen öffentliche Gebäude und gewisse Arbeitsstätten einen Dreh- und Angelpunkt für internationale Besucher dar. So kann es beispielsweise in Gaststätten, Ferienanlagen und Hotels Sinn machen, auf mehrsprachiges Planmaterial zu setzen, das den Flucht- und Rettungsplan nach DIN 4844-3 ersetzt. Der Plan wird hierzu nicht mehrfach angefertigt und montiert, sondern enthält Bezeichnungen zu Räumen, Sicherheitssymbolen und Sammelstellen in deutscher und meist auch englischer Sprache. Letztere wird mit der zugehörigen Flagge noch kenntlicher gemacht. Es macht Sinn, die in den eigenen Räumlichkeiten am häufigsten vorkommende Sprache von Besuchern und Gästen zu berücksichtigen – solange der Flucht- und Rettungsplan nach DIN ISO 23601 übersichtlich genug bleibt.

Reicht eine Aktualisierung, oder muss das Planmaterial neu erstellt werden?

Da nun ein Flucht- und Rettungsplan nach DIN 4844-3 in den meisten Fällen schon mehr als zehn Jahre alt ist, haben sich in der jeweiligen Arbeitsstätte sicher Neuerungen ergeben, die einen neuen Flucht- und Rettungsplan erforderlich machen. So können Umbaumaßnahmen den Fluchtweg abgeändert oder den Standort von Hilfs- und Brandschutzmitteln verändert haben. Auch wegen der genormten Symbole, Mindestschriftgröße und Sammelstelle ist es wichtig, auf einen neu erstellten Flucht- und Rettungsplan nach DIN ISO 23601 zu setzen. Wer veraltetes Planmaterial ersetzen lässt, macht sich künftige Änderungen leichter – und sorgt für eine gute Lesbarkeit.

Weitere DIN ISO 23601 Anforderungen

Wichtig ist, dass der Flucht- und Rettungsplan die richtige Größe besitzt. DIN A3 reicht in den meisten Fällen aus, um Fluchtwege, Gebäude und Legenden übersichtlich genug anzuzeigen. Lediglich in einzelnen Räumen wie Hotelzimmern können auch kleinere Varianten in DIN A4 verwendet werden. Der Flucht- und Rettungsplan ist auf weißem oder weiß-nachleuchtendem Hintergrund abzubilden. Letzterer hilft dabei, eine gute Lesbarkeit auch dann zu garantieren, wenn die Hauptbeleuchtung ausgefallen ist – und zwar bis zu zwölf Stunden lang.
Wichtig ist, dass zu den Sicherheitszeichen eine Legende bereitgestellt wird. Diese benennt das jeweilige Symbol, falls Unklarheiten bestehen. Auch Verhaltensregeln für den Brand- oder Notfall sind in das Planmaterial einzufügen, die in knappen Punkten die wichtigsten Vorgehensweisen im Notfall erklären sollen. Der Fluchtweg ist in hellem Grün darzustellen, während der Standort des Betrachters mit einem blauen Punkt und der entsprechenden Beschriftung zu markieren ist.

Welche Normen und Vorschriften gelten?

Während der Flucht- und Rettungsplan nach DIN 4844-3 bereits veraltet ist, gelten für neues Planmaterial andere Vorschriften. So müssen die Technischen Regeln für Arbeitsstätten ASR A1.3 und A2.3 beachtet werden, die unter anderem auch Anforderungen zu Sicherheitsbeleuchtungen und -Leitsystemen geltend machen. Geht es um graphische Symbole, deren Gestaltung und Farbgebung, sind die Normen DIN EN ISO 7010 und 14034-6 zu beachten. Es zeigt sich: Wer den Flucht- und Rettungsplan nach DIN 4844-3 ersetzen möchte, muss sich Vieles merken. Aus dem Grund hat es sich Brandschutz-Checkup zur Aufgabe gemacht, alle wichtigen Schritte zu übernehmen – und das zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Digitale Prozesse führen hier auf dem schnellsten Weg zum benötigten Planmaterial – und das ganz ohne eine Begehung der Örtlichkeiten. So können die fertigen Flucht- und Rettungspläne einfach erstellt, durch unsere zertifizierten Sachverständigen geprüft und in Form einer PDF zugestellt werden.

Wichtig: Alle Flucht- und Rettungspläne zeitgleich ersetzen

Handelt es sich bei allen Flucht- und Rettungsplänen in der Arbeitsstätte noch um Material nach DIN 4844-3, reicht es nicht aus, nur einen Plan zu ersetzen. Wird ein neuer Plan nach DIN ISO 23601 erstellt, müssen alle Pläne im Betrieb ersetzt werden. Das liegt daran, dass eine einheitliche Ausstattung gefordert wird, die im Notfall zur schnellen Orientierung verhelfen kann. Ebenfalls von Bedeutung ist, dass Arbeitgeber alle Mitarbeiter ungefähr einmal im Jahr anhand der Flucht- und Rettungspläne unterweisen sollten. Es sind Evakuierungsübungen durchzuführen, aber auch Übungen anhand der Hilfsmittel wie Feuerlöscher. Jeder Mitarbeiter sollte in der Lage sein, im Notfall ohne Panik die richtigen Schritte einzuleiten – und sich dann auf kürzestem Wege in Sicherheit zu bringen. Auch das Zählen aller Personen auf dem Sammelplatz und weitere Vorgehen sollte anhand aktuellen Planmaterials geprobt werden.

Transparente Preisgestaltung

Die Kosten für die Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen, Feuerwehrplänen sowie Feuerwehrlaufkarten können Sie unserer Preisliste entnehmen.

Flucht- und Rettungsplan Preis: 139 €

Format: A4-A2 nach DIN-ISO 23601 Lieferung erfolgt als PDF. Auf Wunsch auch gedruckt und inkl. Alurahmen.

Jeder weitere Etagenplan Preis: 49 €

Format: A4-A2 nach DIN-ISO 23601 Lieferung erfolgt als PDF. Auf Wunsch auch gedruckt und inkl. Alurahmen.

Feuerwehrplan ab 130 €

Format: A3 nach DIN 14095 oder nach Anforderungen der zuständigen Feuerwehr. Lieferung erfolgt als PDF. Auf Wunsch auch gedruckt.

Feuerwehrlaufkarten Preis: 25 €

A4-A3 nach DIN inkl. Abstimmung mit der zuständigen Feuerwehr

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