Geht es um die Erstellung von Flucht- und Rettungsplan für den unternehmerischen Brandschutz, kann Brandschutz-Checkuo rund um alle Vorschriften und Regelungen weiterhelfen. Denn: Es gibt einiges zu beachten, was allein und ohne das nötige Know-How nur schwer zu bewältigen ist. Mit Hilfe von Brandschutz-Checkup ist die Erstellung des Planmaterials mit allen wichtigen Elementen wie dem Flucht- und Rettungsplan Nordpfeil im Handumdrehen erledigt – und das zu fairen und kundenfreundlichen Preisen. So lässt es sich den eigenen Verpflichtungen mit weitaus weniger Stress nachgehen.
Um was geht es bei dem Flucht- und Rettungsplan Nordpfeil?
Der Flucht- und Rettungsplan Nordpfeil wird im Planmaterial mit Hilfe eines schwarz-weißen Symbols nach DIN ISO 23601 angezeigt. Dies ist meist neben der Darstellung der Arbeitsstätte im Gesamtgrundriss der Fall, damit sich Betrachter des Planes noch besser orientieren können. Wer beispielsweise die Fluchtrichtung trotz der Montage nach Blickrichtung des Betrachters nicht sofort versteht, kann mit Hilfe des Nordpfeils herausfinden, wie die kartographische Richtung des Flucht- und Rettungsplanes ausfällt. Auch in Bezug zur Sammelstelle kann der Nordpfeil hilfreich sein, weshalb einige Arbeitgeber nicht auf diesen verzichten möchten.Handelt es sich um großflächige und weitläufige Gebäude und Arbeitsstätten, ist dieses Element besonders hilfreich.
Weitere Anforderungen nach DIN ISO 23601
Alle baulichen Fluchtwege müssen – ebenso wie Notausgänge – durch den Flucht- und Rettungsplan zur jeweiligen Arbeitsstätte erkenntlich gemacht werden. Fluchtwege werden dabei in Haupt- und Nebenfluchtwege unterteilt und hellgrün gekenntzeichnet. Auch Rettungs- und Brandschutzzeichen sind örtlich einzutragen, damit Betroffene schnellstmöglich den Standort der Hilfsmittel ausfindig machen und beispielsweise Feuer eindämmen oder Erste Hilfe leisten können. Standort und Sammelstellen müssen im Flucht- und Rettungsplan gekennzeichnet werden. Zudem gilt es dies zu beachten:
- Verhaltensregeln zu Notfällen und Brandfällen sind kurz und knapp vorzuweisen
- Symbole müssen in einer Legende beschrieben werden
- Der Standort ist mit einem blauen Punkt zu markieren
Wichtiges zur graphischen Darstellung
Damit Flucht- und Rettungspläne europaweit dieselbe Optik bieten und damit auch internationalen Gästen zur Orientierung verhelfen, sind einige graphische Anforderungen an das Planmaterial zu beachten. So sind Sicherheitssymbole nach DIN 14034-6 zu verwenden, die hierzu genormt wurden. In Sachen Schriftgröße ist darauf zu achten, dass Bezeichnungen mit mindestens 2mm hoher Schrift getätigt werden – und Sicherheitssymbole mindestens sieben Millimeter groß sind. So wird eine gute Erkennbarkeit ermöglicht. Ebenfalls von Bedeutung: Der Flucht- und Rettungsplan mit Nordpfeil ist auf weißem Hintergrund, beziehungsweise nachleuchtend-weißem Hintergrund darzustellen. Letzterer soll gewährleisten, dass das Planmaterial auch bei ausgefallener Beleuchtung lesbar bleibt – denn er ist bis zu zwölf Stunden nachleuchtend und weist auch bei Rauchentwicklung gut den Weg.
Übrigens: Noch besser ausgestattet ist die Arbeitsstätte mit nachleuchtenden Sicherheitsleitsystemen, die in Bodennähe angebracht werden. Ist der Flucht- und Rettungsplan durch die Rauchentwicklung kaum noch zu erkennen, können sich Flüchtende an diesen orientieren und in Sicherheit gelangen.
Die DIN ISO 23601 löst die DIN 4844-3 seit über zehn Jahren ab
Vor der DIN ISO 23601 hatte die deutschlandweite DIN ISO 4844-3 Gültigkeit und sollte sicherstellen, dass Flucht- und Rettungspläne in ganz Deutschland dieselbe Darstellung verfolgten. Die Einheitlichkeit sollte ermöglichen, dass alle Unternehmen Mitarbeitern gute Orientierungsmöglichkeiten zur Evakuierung bieten konnten. Im Zuge der Globalisierung hat man jedoch erkannt, dass das Planmaterial europaweit vereinheitlicht werden sollte – daher wurde die DIN ISO 23601 auf die Beine gestellt. Wer noch veraltete Pläne hat, die nicht nach deren Anforderungen erstellt wurden, sollte diese zeitnah ersetzen. Eine Aktualisierung reicht dabei nicht aus: Der Plan muss von Grund auf neu erstellt werden und alle neuen Vorschriften der Technischen Regeln für Arbeitsstätten und die gestalterischen Anforderungen erfüllen. Nur dann sind Arbeitgeber und Verantwortliche auf der sicheren Seite.
Brandschutz-Checkup hilft gerne dabei, bestehendes Planmaterial kostenfrei zu prüfen und die Notwendigkeit für einen neuen Flucht- und Rettungsplan zu erkennen. Bei Bedarf übernimmt das erfahrene Team die Erstellung des Flucht- und Rettungsplanes mit Nordpfeil nach DIN ISO 23601, damit Verantwortliche mit möglichst wenig Mühe und Kosten zu dem notwendigen Planmaterial gelangen.
Die richtige Montage des Flucht- und Rettungsplans – Blickrichtung des Betrachters beachten
Nicht nur der Inhalt des Flucht- und Rettungsplanes mit Nordpfeil muss genau beachtet und umgesetzt werden, sondern auch die Montage sollte korrekt erfolgen, damit das Planmaterial im Not- und Brandfall wirklich weiterhelfen kann. Doch wie sollte die Montage erfolgen? Der Plan muss in 1,60m Höhe angebracht werden, um für Betrachter aller Körpergrößen eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten. Auch wichtig ist die Wahl des richtigen Rahmens für den Flucht- und Rettungsplan. Dieser sollte nicht nur die Montage erleichtern, sondern auch den Wechsel des Rahmens im Falle einer Aktualisierung oder Erneuerung. Gleichzeitig ist es wichtig, dass es sich um feuerfestes Material handelt, das auch im Brandfall das Planmaterial schützen kann.
Notwendigkeit eines Flucht- und Rettungsplanes
Noch immer drehen sich viele Diskussionen darum, wann ein Flucht- und Rettungsplan überhaupt benötigt wird. Dies ist nach den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR 2.3) dann der Fall, wenn einer oder mehrere dieser Punkte auf die jeweilige Arbeitsstätte zutreffen:
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- Der Fluchtweg in der Arbeitsstätte fällt besonders unübersichtlich aus – und führt beispielsweise durch Zwischengeschosse
- Ein hoher Anteil ortsunkundiger Personen besucht die Arbeitsstätte regelmäßig
- Es bestehen Bereiche mit erhöhter Gefährdung oder die Arbeitsstätte grenzt an solche an
- Es handelt sich um besonders große und weitflächige Räumlichkeiten
Grundsätzlich muss aber jeder Arbeitgeber selbst beurteilen, ob der Flucht- und Rettungsplan mit Nordpfeil notwendig ist – und sich um dessen Erstellung bemühen. Brandschutz-Checkup kann hierzu beraten und hilfreiche Informationen für die Zukunft mit auf den Weg geben. Wer sich für eine Erstellung bei Brandschutz-Checkuo entscheidet, kann zudem mit einer zeitsparenden Vorgehensweise rechnen und so zeitnah dafür sorgen, dass in der eigenen Arbeitsstätte alle Anforderungen erfüllt werden. Denn: Bei Brandschutz-Checkup werden die Pläne durch zertifizierte Sachverständige geprüft, bevor sie fertiggestellt werden. So wird sichergestellt, dass auch wirklich alle wichtigen Elemente nach DIN ISO 23601 enthalten sind und keine Vorschriften vergessen wurden. Am besten zeitnah an uns wenden und wirklich vorteilhafte Angebote für die Erstellung erhalten!